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Der westliche Teil von Bosnien, um die Stadt Livno, befindet sich geographisch auf dem Übergang von den steinigen Mittelmeergebieten Dalmatiens im Süden und kontinentalen Waldgebieten Zentralbosniens im Norden.
Die Gegend um Livno wurde vor Christus vom illyrischen Stamm Dalmati bewohnt. Nach ihrer Unterwerfung durch die Römer kam es zur Romanisierung der Region. Im frühen Mittelalter wurde die Umgebung von Livno von kroatischen Herrschern kontrolliert. Im Jahr 1326 wurde dieses Gebiet vom bosnischen Herrscher Ban Stjepan Kotromanić erobert und in den bosnischen Staat integriert. Ab dem Jahr 1469 wurde die Region Teil des Osmanischen Reiches.
Die Stadt Livno (1) selbst erlebte den größten Aufschwung im 16. und frühen 17. Jh. Die reiche Geschichte dieser Region wird im Museum des Franziskanerklosters Gorica (2) dargestellt. Weitere Attraktionen in der Umgebung sind: Livanjsko Feld (bos. Livanjsko polje) (3), das sich sehr gut für Viehzucht und zum Segelfliegen eignet, Wildpferde (4) auf der Hochebene Krug, der geschlängelte Fluss Šuica und der große Buško See.
Begleitender Text von diesem Unterkapitel befindet sich nur im Buch.
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